In Gebäudekomplexen, insbesondere im industriellen Umfeld, lässt sich das Risiko eines Brandes niemals vollständig ausschließen. Daher ist es entscheidend, auf eine T30-Tür (feuerhemmend) oder eine T90-Tür (feuerbeständig) zu setzen, um wirksamen Brandschutz zu gewährleisten, die Entstehung von Schadenfeuern zu verhindern und eine unkontrollierte Ausbreitung des Feuers zu vermeiden.
Teckentrup Brandschutztüren sind dafür entwickelt, Menschen im Brandfall vor Hitze und Flammen zu schützen und die weitere Ausbreitung von Feuer einzudämmen. Riegelwerk bietet die regelmäßige Wartung für die Gewährleistung der Sicherheit.
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Feuerschutztür T30-1-FSA 62, © Teckentrup GmbH & Co. KG -
(1)T30-1-FSA 62, (2)Rauchschutztür, (3)Schallschutztür, © Teckentrup GmbH & Co. KG
Wartung und Prüfung durch Riegelwerk
Der Eigentümer/Betreiber eines Gebäudes ist verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Wartung der Brand- und Rauchschutztüren durch einen Sachverständigen durchführen zu lassen, sofern nicht im Zulassungsbescheid eine kürzere Frist angegeben ist. Die durchzuführende Prüfung nach DIN 4102-5 gehört zu unserem Leistungsumfang. Als zertifizierter Fachbetrieb führen wir die Wartung im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen durch. Die Türen werden von uns geprüft und gesiegelt. Das abschließende Protokoll wird dann dem Eigentümer bzw. Hausverwaltung übergeben und besprochen.
Brandschutztüren für Objekt- und Personenschutz
Eine feuerhemmende Brandschutztür kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Sie erfüllt wichtige Funktionen wie das automatische Schließen, das Zurückhalten von Flammen und das Widerstehen extremer Temperaturen über die festgelegte Mindestdauer. Gleichzeitig sorgt sie idealerweise dafür, dass die Ausbreitung giftiger Rauchgase effektiv verhindert wird.
Teckentrup-Brandschutztüren sind nicht nur umfangreich nach DIN 4102 zugelassen und nach EN 1634-1 geprüft, sondern auch nach EN 16034 für den europäischen Markt zertifiziert. Dadurch erfüllen diese Feuerschutztüren die gesetzlich vorgeschriebenen Widerstandszeiten und überzeugen gleichzeitig mit erstklassiger Sicherheit und ansprechendem Design.
Jede Feuerschutztür wird einer Brandprüfung unterzogen, bei der sie Temperaturen von etwa 1.000 Grad Celsius standhalten muss – für 30, 60 oder 90 Minuten. Während dieser Zeit darf die maximale Grenztemperatur auf der dem Feuer abgewandten Seite nicht überschritten werden, und weder durch das Türblatt noch durch die Zarge dürfen Flammen dringen. Abhängig von der erreichten Widerstandszeit wird die Stahltür als EI30 (feuerhemmend), EI60 (hochfeuerhemmend) oder EI90 (feuerbeständig) klassifiziert.
Unser Einzugsgebiet liegt in der Südhälfte Nordrhein-Westfalens.